(26.06.2009, 17:21)Buzzler schrieb: Wieso nicht, ist doch das gleiche in Grün? Im einen Fall macht man einen Angriffswurf gegen einen festen Wert, im anderen Fall einen Verteidigungswurf gegen einen festen Wert.
Naja, ST hat Auswirkung auf den BAB/Angriffswert UND den Schaden.
Bei zweihändig-geführten Waffen wirkt sich ein hoher ST-Bonus mit 150% aus.
Und der Teil des Schadens, der vom ST-Bonus kommt wird bei Kritischen Treffern auch mitmultipliziert (im Gegensatz z. B. zum Bonusschaden der Waffen wie z. B. 1W6 Feuerschaden, der dabei nicht multipliziert wird).
Alle Kämpfer, die auf hohen Schaden
a.) durch Zweihandwaffen, Heftiger Angriff usw.
b.) oder Kritische Treffer
setzen sind also auf einen hohen ST-Bonus angewiesen. Hier gilt eigentlich fast immer die Devise: Alle verfügbare Punkte in ST buttern.
Ein Kämpfer ohne ST (oder GE bei Dex-Fightern) ist einfach nicht zu gebrauchen wähend ein Barde (der sowieso ein "Jack Of All Trades" ist) nur allein mit ultrahohem CH-Wert vielleicht nicht so gut zurecht kommt.
Zazze hat auf jeden Fall auch Recht damit, dass solche "Teilzeit-Sprücheklopfer" wie der Barde besser damit bedient sind, Buffs zu sprechen, als zu versuchen mit ihrer "Kunst" viel Offensiven Schaden anzurichten.
Da sind reine Magier / Hexenmeister usw. halt viel besser dran und können mit Spezialisierung, Metamagischen Talenten, Durchschlagenden Zauber usw. wirklich was reissen und sehr hohe DCs erreichen.
Barde 101: Überlebenstips für "Nachwuchssänger"
