Diskussionen zu Spielen im Allgemeinen

[Korahan]

Also Zwänge finde ich generell immer schlecht.^^ Außer den "Kaufzwang" vielleicht, den ich bei manchem Steam-Angebot verspüre.
DLCs finde ich in der Regel eine Frechheit, vor allem solche die schon im Hauptspiel mitverkauft werden aber extra freigeschaltet werden müssen. Risen 2 hatte z.B. zwei vollständig spielbare DLCs (nur Sprachausgabe fehlte noch) mitinstalliert, die später für 10 Euro das Stück verkauft wurden. Es gibt aber auch Ausnahmen, wie die gratis DLCs für Mass Effect 3 Multiplayer oder die durchweg guten Fallout 3 DLCs.
In der Regel lohnt es sich bei Bethesda und Bioware ein halbes Jahr oder Jahr zu warten und dann das "ganze" Spiel auf einmal zu kaufen.

Onlinepflicht nervt mich seit ich vernünftiges Internet habe nicht mehr (sehr). Dämlich finde ich Uplay und die damit verbundenen "Uplay-Aktionen" die den Spieler vermutlich langzeitmotivieren/an Ubisoft-Produkte binden sollen. Ich meine mal im Ernst - mitten im dramatischsten Moment von Assasins Creed 3: Plop! "Uplayaktion beendet" quer über die Nase der Sterbenden. So kann man gute Spiele mit einfachen Mitteln ruinieren.^^

Ich habe kürzlich Baldurs Gate Big World installiert - Das heißt 12 CDs installieren und hunderte Mods downloaden, was 1-2 Tage in Anspruch nimmt. Dabei kann man auch nicht wirklich weg, man muss immer wieder mal nachsehen, ob nicht eine neue CD eingelegt werden will oder eine Mod bestätigt werden muss. Selbst wenn man sich die "Big World"-Sache, mit der man beide Teile + Addons in einem durchspielen kann, nicht antut, ist es immer noch eine unheimlich aufwändige Angelegenheit, das Spiel nur zu installieren und zu patchen. Nur um uns die "gute alte Zeit" nochmal in Erinnerung zu rufen.^^